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Jahresbericht 2024 online

Aus dem Vorwort des Präsidenten

Die Alpine Rettung Bern blickt auf eine rekordverdächtige Anzahl Einsatzstunden im Jahr 2024 zurück. Mit 917 Stunden im Einsatz übertrafen wir das Mittel der letzten 10 Jahre (723 Stunden) bei weitem. Dies, obwohl die durchschnittliche Einsatzdauer pro Einsatz in der Vergangenheit zurückgegangen ist, scheinen im Jahr 2024 ausserordentlich lange Ereignisse zu Buche zu schlagen. Mit den Einsatzstunden verbunden sind die Anzahl Einsätze. Diese bleiben im Jahr 2024 hoch, liegen aber unter den letzten zwei Vorjahren. Apropos Einsatzstunden, einige Einsatzstunden haben die Angehörigen der Alpinen Rettung Bern biwakierend verbracht. Zu den Stunden zählen nämlich auch die verbrachten Stunden im Zelt, weg von den Lieben, um das Rutschgebiet oberhalb Brienz pausenlos zu beobachten. Schweizweit wurde im vergangenen Jahr die Alpine Rettung bei Umweltkatastrophen eingesetzt. Rettungschefs und Einsatzleiter der ARS haben für die Bewältigung des jeweiligen Grossereignis in den kantonalen Führungsstäben tatkräftig mitgearbeitet. Eine Herausforderung, welche uns auch in der Zukunft begegnen wird.

Ausweitung unserer Leistungsvereinbarung

Im Dezember 2025 endet die 10-jährige Leistungsvereinbarung mit dem Kanton Bern. Die grandiose Spurarbeit, welche die Initianten dieser ersten Vereinbarung geleistet haben, ist uns allen bewusst. Schauen wir über die Kantonsgrenzen, sehen wir auch, dass eine solche Vereinbarung keine Selbstverständlichkeit ist. Im April 2024 fand in Bern die erste Koordinationsbesprechung zur Neuaufsetzung der Leistungsvereinbarung statt. Während dem die Anforderungen an uns stetig steigen, dürfen wir mit einem Blick auf die vergangenen 10 Jahre stolz auf das Geleistete sein. Anfangs Sommer folgten verschiedene Besprechungen mit den Fachbereichen Gebirgsspezialisten und Gewässerpolizei. Dabei wurden insbesondere die künftige operative Zusammenarbeit und die Ausweitung der Aufgaben für die Alpine Rettung Bern besprochen. Schönes Fazit: Alle wollen näher zusammenrücken, einander frühzeitig informieren und integrieren sowie in der jeweiligen Ausbildung gegenseitig Akzente setzen. Die Vorarbeiten für die neue Leistungsvereinbarung schreiten gut voran. Mit Zuversicht blicken wir auf die abschliessende Session des Kanton Bern im Sommer 2025. Dem Regierungsrat danke ich schon heute bestens für das entgegengebrachte Vertrauen.


Ralph Näf, Grindelwald
Präsident ARBE

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